Dienst-Tag für Menschen am 18.05.2021 auf dem Münchner Rotkreuzplatz

Der „Dienst-Tag für Menschen“ fand am 18. Mai bereits zum achten Mal auf dem Rotkreuzplatz in München-Neuhausen statt. Auch dieses Mal demonstrierten rund 45 Personen stumm, um bessere Rahmenbedingungen für die Pflegeprofession einzufordern. Die gestrige Protestaktion leitete Tanja Groh, Krankenhausdirektorin des Rotkreuzklinikums München, da Generaloberin Edith Dürr dienstlich bedingt nicht persönlich anwesend sein konnte.

Wie an den „Dienst-Tagen“ zuvor, waren wieder Kolleginnen und Kollegen unterschiedlicher Berufsgruppen anwesend. Auch Michael Nauen (rechts im Bild) war dem Aufruf der Schwesternschaft gefolgt. „Die Profession Pflege ist ein interessanter, kreativer und vielseitiger Beruf, der ein hohes Maß an persönlicher, fachlicher, methodischer und sozialer Kompetenz erfordert. Der Begriff Systemrelevanz greift für die Bedeutung des Berufsstandes im gesamtgesellschaftlichen Gefüge zu kurz“, sagt der Leiter der Berufsfachschule für Pflege Erding. „In unseren Rotkreuzschulen bilden wir hervorragende, hochqualifizierte Pflegefachkräfte aus. Wir stehen am Rotkreuzplatz, damit unsere Absolventen den Pflegeberuf auf Dauer ausüben können und wollen“, so Nauen und wird nicht müde, seine Pflege-Auszubildenden für die berufspolitischen Forderungen zu sensibilisieren.

Tanja Groh (in der Bildmitte, links Edigna Anderer) freut sich darauf, gemeinsam mit Generaloberin Edith Dürr die Aktion „Dienst-Tag für Menschen“ bis zur Bundestagswahl fortzusetzen und hoffentlich noch zahlreiche Kolleginnen und Kollegen sowie Vertreter aus der Politik begrüßen zu dürfen. „Die Pflege ist die größte Berufsgruppe im Klinikbetrieb – ohne ihren hochqualifizierten Beitrag wäre professionelle Patientenversorgung gar nicht möglich. Es ist höchste Zeit, gesellschaftliche Anerkennung für ihre Fachexpertise zu zollen und bessere Arbeitsbedingungen zu gewährleisten“, betont die Krankenhausdirektorin.

Die Demonstration ist nicht zuletzt deshalb für alle Interessierten offen. Bitte beachten Sie, dass am Dienstag nach Pfingsten keine Aktion stattfinden wird.

Kurz erklärt: Was unternimmt das Bündnis alles?

Annette Noffz, Leitende Direktorin, Stiftung Bürgerspital zum Hl. Geist, zum Engagement des Bündnisses “Dienst-Tag für Menschen”.

Dieser Clip ist Teil eines Videointerviews der Würzburger Kickers (#Kickershilft) mit Daniel Sauer und Tobias Grimm (Moderation). Annette Noffz, Stiftung Bürgerspital zum Hl. Geist, Walter Herberth, Stiftung Juliusspital Würzburg und Johannes Spielmann, Blindeninstitutsstiftung stellen darin das Aktionsbündnis “Dienst-Tag für Menschen” vor.

Das komplette Interview ist auf YouTube zu sehen unter: https://youtu.be/a3JmMX8Eo7U

Dienst-Tag für Menschen am 11.05. auf dem Rotkreuzplatz in München

Beim „Dienst-Tag für Menschen“ am 11. Mai auf dem Rotkreuzplatz in München-Neuhausen versammelten sich wieder rund 40 Personen, um für bessere Rahmenbedingungen für die Pflegeprofession einzustehen. Aufgrund der dienstlich bedingten Abwesenheit von Generaloberin Edith Dürr leitete Geschäftsführerin Alexandra Zottmann die gestrige Protestaktion.

Neben Kolleginnen und Kollegen unterschiedlicher Berufsgruppen aus Verwaltung und dem Rotkreuzklinikum war auch MdB Dieter Janecek (in der Bildmitte) dem Aufruf der Schwesternschaft gefolgt. “Pflegekräfte, Ärztinnen, Heilerzieherinnen und alle anderen Berufsgruppen im Gesundheitswesen leisten seit Monaten Übermenschliches! Ihrem unermüdlichen Einsatz ist es zu verdanken, dass wir als Gesellschaft so gut über die Zeit der Pandemie gekommen sind. Worten und Applaus müssen jetzt Taten folgen!“, so der Vertreter von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und verspricht, sich mit Blick auf die Bundestagswahlen im September für unsere Forderungen einzusetzen.

Geschäftsführerin Alexandra Zottmann (rechts im Bild, links von ihr Chefarzt Prof. Braun) begrüßt diese Unterstützung und freut sich darauf, gemeinsam mit Generaloberin Edith Dürr ihn und weitere Vertreter aus Politik und Sozialorganisationen bei den weiteren „Dienst-Tagen für Menschen“ begrüßen zu dürfen. „Pflege ist ein existenzieller Baustein in der Gesundheitsversorgung der Bevölkerung. Ohne eine angemessene Finanzierung wird diese Gesundheitsversorgung mittel- bis langfristig nicht mehr in der bisher gewohnten Qualität zu bewerkstelligen sein“, betont die Geschäftsführerin der Kliniken der Schwesternschaft. Die Demonstration ist nicht zuletzt deshalb für alle Interessierten offen.

Kurz erklärt: Wie ist das Bündnis “Dienst-Tag für Menschen” entstanden?

Auch der Fußballverein Würzburger Kickers unterstützt die Aktion „Dienst-Tag für Menschen“. In einem Videointerview (#Kickershilft​) mit Daniel Sauer und Tobias Grimm (Moderation) stellen Annette Noffz, Stiftung Bürgerspital zum Hl. Geist, Walter Herberth, Stiftung Juliusspital Würzburg und Johannes Spielmann, Blindeninstitutsstiftung das Aktionsbündnis vor.

Wie es zu dem Bündnis kam, erklärt Walter Herberth in diesem Video.

Das komplette Interview finden Sie unter “Im Dialog”.

„Ohne Pflege ist keine qualitativ hochwertige Gesundheitsversorgung möglich.“

Der „Dienst-Tag für Menschen“ auf den Rotkreuzplatz in München-Neuhausen ist mittlerweile zur festen Institution geworden. Gestern Abend waren wieder rund 45 Personen dem Aufruf unserer Schwesternschaft München gefolgt. Unter der Unterstützern waren dieses Mal neben Kolleginnen und Kollegen aus der Schwesternschaft und dem Rotkreuzklinikum auch eine Ärztin aus einem benachbarten Klinikum anwesend. Oberärztin Dr. Nicola Niendieck (in der Bildmitte): „Wertschätzung für Pflegeberufe ist auch eine meiner zentralen Forderungen. Gute Patientenversorgung ist nur möglich, wenn Medizin und Pflege eng zusammenarbeiten und jede Berufsgruppe ihre Fachexpertise einbringt.“ Die Pflegefachkräfte Ramona Diemer (links im Bild) und Christine Roos (rechts) aus dem Rotkreuzklinikum gehören mit zu den regelmäßigen Teilnehmerinnen der Protestaktion und begrüßen die Unterstützung aus der Ärzteschaft des eigenen Hauses sowie von anderen Kliniken.

Mit der Protestkundgebung macht die Schwesternschaft auf ihre Forderungen nach optimierten Rahmenbedingungen und gesellschaftlicher Anerkennung für Berufe im Gesundheitswesen, in der Behindertenhilfe und Pflege aufmerksam. Mehrere Bürger suchten während der 30-minütigen Veranstaltung das Gespräch mit den Teilnehmern und bekundeten Sympathien.

Generaloberin Edith Dürr sieht in der Teilnahme der unterschiedlichen Berufsgruppen ein klares Signal, welchen Stellenwert die Pflege im Gesundheitswesen einnimmt. „Die pflegerische Fachexpertise ist im interdisziplinären Zusammenspiel unverzichtbar. Ohne Pflege ist keine qualitativ hochwertige Gesundheitsversorgung möglich.“

Die Demonstration ist nicht zuletzt deshalb für alle Interessierten offen. Wer dabei sein möchte, kann sich über folgende Seite registrieren:

 https://nuudel.digitalcourage.de/meGpoVWtTiNdUmSt

Eine Anmeldung ist aufgrund der Corona-Infektionsschutzmaßnahmen zwingend erforderlich.

Vielen Dank für Ihre Mithilfe – nur gemeinsam können wir etwas bewegen!

Auch bei Wind und Wetter bleiben wir standhaft!

Am vergangenen Dienstag trotzten 25 Demonstrant*innen dem Wind und reihten sich ab 17:00 Uhr an der Juliuspromenade auf.  Mit Bannern machten sie auf unsere Forderungen aufmerksam und setzten so erneut ein Zeichen für nachhaltige Verbesserungen der Rahmenbedingungen in Gesundheitswesen, Behindertenhilfe und Pflege. Trotz Windböen von knapp 10 km/h blieben die Teilnehmer*innen für 30 Minuten standhaft.

Melden Sie sich gerne schon jetzt für die kommenden Dienst-Tags Demos unter folgenden Links an:

https://nuudel.digitalcourage.de/dienst-tag-11-05-2021

https://nuudel.digitalcourage.de/dienst-tag-18-05-2021

https://nuudel.digitalcourage.de/dienst-tag-25-05-2021

Ein frühlingshafter „Dienst-Tag für Menschen”

Bereits seit dem 15. September 2020 wird jeden Dienstag von 17:00 bis 17:30 Uhr an der Juliuspromenade für bessere Arbeitsbedingungen im Gesundheitswesen, der Pflege und Behindertenhilfe demonstriert. Am gestrigen Dienstag fand die 21. Demonstration bei Kaiserwetter statt. Wieder einmal reihten sich 25 Teilnehmer*innen verschiedener Organisationen an der Juliuspromenade auf und machten durch Banner und Klatschen auf die Forderungen aufmerksam. Unter den Teilnehmenden waren auch die Vorstandsmitglieder des AWO Bezirksverbands Unterfranken e.V. Irene Görgner, Harald Schneider und Gerald Möhrlein sowie der Bezirksgeschäftsführer Martin Ulses, um ihre Unterstützung der Forderungen deutlich zu machen. Auch Oberbürgermeister Christian Schuchardt kam bei der gestrigen Demonstration vorbei. 

Dass die Forderungen des Bündnisses wichtig sind, kann man einerseits durch namhafte Teilnehmer*innen, aber vor allem auch durch Beharrlichkeit deutlich machen. Daher finden auch in den kommenden Wochen die Dienst-Tag-Demo wieder in der Juliuspromenade statt. Dazu können Sie sich heute schon unter den folgenden Links anmelden:

https://nuudel.digitalcourage.de/dienst-tag-04-05-2021

https://nuudel.digitalcourage.de/dienst-tag-11-05-2021

https://nuudel.digitalcourage.de/dienst-tag-18-05-2021

Wir freuen uns auf die kommenden Dienst-Tage! 

Fünfter „Dienst-Tag für Menschen“ in München

Zum nunmehr fünften Mal sind zahlreiche Teilnehmer zum „Dienst-Tag für Menschen“ auf den Rotkreuzplatz in München-Neuhausen erschienen. Beim stillen Protest gestern Abend waren 45 Personen dem Aufruf von Edith Dürr, Generaloberin der Schwesternschaft München (im Bild: r.), gefolgt. Neben Kolleginnen und Kollegen aus der Schwesternschaft und dem Rotkreuzklinikum gab es ebenfalls Unterstützung von politischer Seite: Dazu gehörten Bundestagsmitglied Bernhard Loos (CSU, 3.v.l.), Stadtrat Leo Agerer (CSU, 2.v.r.), Stadtrat Christian Köning (SPD, 2.v.l.), Seija Knorr-Köning (SPD, l.) vom Bezirksausschuss Neuhausen-Nymphenburg und Anna Hanusch, Vorsitzende des Bezirksausschusses Neuhausen-Nymphenburg.

Knorr-Köning, die selbst als Pflegefachkraft tätig ist, kandidiert zudem für den nächsten Bundestag. Sie erklärte: „Die Appelle an die Politik nach einem verbessertem Personalschlüssel und Aufwertungen der Arbeitsbedingungen sprechen mir aus dem Herzen. Es ist mehr als wichtig, dass die Verantwortlichen in Berlin eine andere Krankenhausfinanzierung hinbekommen.“

Generaloberin Edith Dürr betonte eindringlich: „Dieses Thema geht die gesamte Gesellschaft an.“  Mit dem weiteren stillen Protest konnte die Schwesternschaft auch erneut Passanten für die Forderungen nach optimierten Rahmenbedingungen und gesellschaftlicher Anerkennung für Berufe im Gesundheitswesen, in der Behindertenhilfe und Pflege sensibilisieren. Mehrere Bürger suchten während der 30-minütigen Veranstaltung das Gespräch mit den Teilnehmern und bekundeten Sympathien.

Für Generaloberin Edith Dürr steht fest, die Aktion bis zur Bundestagswahl im Herbst auf dem Rotkreuzplatz wöchentlich fortzusetzen – die Demonstration ist für alle Interessierten offen.

Eine Anmeldung ist aufgrund der Corona-Infektionsschutzmaßnahmen zwingend erforderlich.  Vielen Dank für Ihre Mithilfe – gemeinsam können wir etwas bewegen!

Dienst-Tag für Menschen am 20.04.2021

Am gestrigen Dienstag versammelten sich erneut 25 Teilnehmer*innen aus dem Bereich Pflege, Gesundheitswesen und Behindertenhilfe in der Juliuspromenade zur wöchentlichen „Dienst-Tag für Menschen“ Demonstration.

Bereits zum 20. Mal wurde eine Menschenkette gebildet, dabei Banner hochgehalten und laut applaudiert, um die Öffentlichkeit auf die Forderungen nach besseren Rahmenbedingungen in den helfenden Berufen aufmerksam zu machen.

Das Aktionsbündnis wird auch weiterhin jeden Dienstag in der Innenstadt präsent sein und nicht müde werden, sich für die so dringend notwendigen Veränderungen stark zu machen.

Bild (von links): Generaloberin Edith Dürr, Schwesternschaft München vom Bayerischen Roten Kreuz e. V.; Tanja Groh, Krankenhausdirektorin des Rotkreuzklinikum München (RKM), mit zwei Pflegefachkräften; Prof. Marcus Hentrich, Ärztlicher Leiter des RKM.

Dienst-Tag für Menschen am 13.04.2021

Seit mehr als einem halben Jahr setzt sich das Bündnis „Dienst-Tag für Menschen“ nun schon für bessere Rahmenbedingungen in Gesundheitswesen, Pflege und Behindertenhilfe ein. Auch in dieser Woche gingen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der teilnehmenden Organisationen wieder auf die Straße, um ein Zeichen zu setzen und auf ihre Forderungen aufmerksam zu machen. Auf der Würzburger Juliuspromenade bildeten sie eine Menschenkette, hielten Banner hoch und applaudierten in regelmäßigen Abständen. Der Mensch im Mittelpunkt, weniger Bürokratie und bessere Arbeitsbedingungen – dafür werden die Beschäftigten auch weiterhin jeden Dienstag um 17 Uhr in Würzburg demonstrieren.